Wie auch schon bei den 27. Krakauer FIS-Tagen 2021 triumphierten bei der 28. Auflage, welche von 04. bis 06. Februar 2022 stattgefunden hat, ebenfalls die italienischen Skirennläuferinnen. Erneut reisten viele bereits bekannte Namen aus Europacup und Weltcup sowie zahlreiche Nachwuchsläuferinnen aus elf Nationen in die Krakau an.
Am Samstag verhinderte Beatrice Sola einen Doppelsieg der Französinnen Marie Lamure und Caitlin Mcfarlane. Auf den vierten Rang landete die beste Österreicherin, Celina Herz. Dass die beiden Kurssetzer Florian Melmer und Julian Hein (beide Österreich) zwei besonders gefinkelte Läufe über den FIS-Hang heruntergesetzt haben, zeigt die doch höhere Ausfallsquote. Von 87 Läuferinnen schafften es am Ende des Tages 43 in die Wertung. Am Sonntag setze sich Vera Tschurtschenthaler um 1,10 Sekunden gegen die Schwedin Melanie Dahlberg durch. Die am Vortrag bestplatzierte Österreicherin, Celina Herz, verbesserte sich am Sonntag um einen Rang und komplettiert somit das Podest. Auch am Sonntag musste eine hohe Ausfallsquote verzeichnet werden. 33 von 77 Läuferinnen schafften die von Martin Pitterle und Sebastian Walder (beide Österreich) ausgeflaggten Kurse.
Die FIS-Tage der besonderen Art
Auch wenn für uns schon viel Routine rund um die Krakauer FIS-Tage dabei ist, waren die diesjährigen FIS-Tage doch etwas Besonderes, denn erstmals stand nicht unser altbewährter Obmann Gottfried Lintschinger an der vorderster Front, sondern Stefan Siebenhofer, unser neugewählter Obmann, der seine ersten FIS-Tage gut über die Bühne brachte. Erfreulich war für uns, dass wir nach einem Jahr „Corona-Pause“ unseren privilegierten Technischen Delegierten der FIS, Primoz Pöschl (SLO), wieder begrüßen durften.
Viele fleißige „Helferlein“
Aufgrund der Schneefälle in den vorherigen Tagen mussten unsere Torrichter und Rutscher am Samstag etwas mehr an der Piste arbeiten, um für faire Bedingungen zu sorgen. Am Sonntag jedoch war aufgrund der klirrenden Kälte in der Nacht die Piste in einem hervorragenden Zustand. Rund um Obmann Stefan Siebenhofer waren über das ganze Wochenende verteilt rund 70 Frau und Mann im Einsatz.
n dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen Funktionären, UnterstützerInnen und freiwilligen HelferInnen, die zum Gelingen der 28. Krakauer FIS-Tage in dieser herausfordernden Zeit beigetragen haben. Alles in allem können wir erneut auf ein erfolgreiches und gelungenes FIS-Wochenende in Krakauebene zurückblicken. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn es heißt „29. Krakauer FIS Tage“.