Eisenstadt, 27. August 2020 | Im Rahmen einer Aussendung von Eisenstadts Bürgermeister LAbg. Mag. Thomas Steiner gemeinsam mit Vizebürgermeister Istvan Deli, BA wurde angekündigt, dass in den nächsten Jahren größere Investitionen in das Eisenstädter Hallenbad getätigt werden. Die SPORTUNION Burgenland begrüßt diesen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen Sicherheit für den Schwimmsport in Eisenstadt und darüber hinaus.
Nachdem es für das Neusiedler Hallenbad kürzlich das bittere Aus wegen „Gefahr im Verzug“ gab und auch unsere Schwimmer der Schwimm UNION Neusiedl am See darunter zu leiden hatten, plant die Landeshauptstadt in Sachen Hallenbad langfristig. Eisenstadt wird bis 2021 rund 1,35 Millionen Euro in diese Sportinfrastruktur in Eisenstadt investieren, um den Betrieb zu erhalten, sowie längerfristige Sanierungsarbeiten vorbereiten, die dann in den kommenden Jahren umgesetzt werden und den Betrieb über Jahrzehnte aufrechterhalten sollen. Im Eisenstädter Hallenbad bieten drei SPORTUNION Schwimmvereine ihr Vereinsangebot an: Eisenstädter Schwimm UNION, UNION Eisenstädter Babyswim Association und UNION Schwimmclub Eisenstadt. Hunderte Kinder aus Eisenstadt und Umgebung lernen in diesen Vereinen jährlich und bereits von klein auf das Schwimmen und legen so oft auch den Grundstein für ein lebenslanges Sporttreiben. Umso wichtiger ist die nachhaltige Absicherung der Hallenbad-Infrastruktur in Eisenstadt.
Für SPORTUNION Präsidentin Karin Ofner ist das der richtige Schritt: „Eisenstadt zeigt vor, wie es gehen kann. Ich kann nur hoffen, dass auch in Pinkafeld und Neusiedl ähnliche Konzepte aufgestellt werden, um den Schwimmbetrieb im Hallenbad auch für die nächsten Jahre zu sichern bzw. wieder herzustellen. Unsere Schwimmvereine und auch die gesamte Bevölkerung des Burgenlandes benötigt diese Infrastruktur. Beim Schwimmen geht es nämlich nicht nur um Sport, sondern auch darum, Leben zu retten und die Gesundheit zu erhalten. Gerade deshalb ist es von enormer Bedeutung, dass sich aufgrund der überregionalen Wichtigkeit der Hallenbäder auch das Land Burgenland entsprechend einbringt und finanziell beteiligt. Der Bund geht hier in Eisenstadt mit einer Anschubförderung bereits mit gutem Beispiel voran.“