Am vergangenen Samstag startete für Niederösterreich, Wien und das Burgenland die Auftaktveranstaltung und somit die dritte Runde des „Young Athletes“-Nachwuchsförderprogramms. Insgesamt waren 44 Sportler:innen im Alter von 12-15 Jahren, davon 8 Teilnehmer:innen aus dem Burgenland, im Sportzentrum Eisenstadt und in der SPORTUNION Burgenland voll motiviert dabei und wurden in Athletik, mentaler Stärke und Ernährung auf Herz und Nieren geprüft um darauf aufbauend das Training zu optimieren.
Der Programmstart am 22. März der Region Ost wurde gemeinsam mit Sportlern und Sportlerinnen aus Niederösterreich, Wien und dem Burgenland veranstaltet. Es waren 8 von 11 burgenländischen Athlet:innen vor Ort. Zwei Athlet:innen waren eine Woche vorher schon in Graz dabei und ein Athlet konnte leider aufgrund von Krankheit nicht teilnehmen.
Die „Young Athletes“ wurden an diesem Tag in den Bereichen Athletik, Sportpsychologie und Ernährung geprüft und begleitet. Der österreichische Radiomoderator, Kevin Piticev, leitete durch diesen spannenden Tag. Auch ein breites, unterstützendes Publikum mit Trainer:innen, Eltern sowie Testimonial Karin Strametz (Hürdenläuferin, SU Kärcher Leibniz, Leichtathletik) waren an diesem Tag an der Seite der jungen Sportler:innen. Als Ehrengäste waren u. a. Karin Ofner (Präsidentin SPORTUNION Burgenland) und DI Dr. Lilian Kuster (Vertretung SPORTUNION NÖ) vor Ort.
“Die Tests sind super cool”
Karin Strametz gab den Nachwuchsathleten und Nachwuchsathletinnen Einblicke in ihren Alltag und einige hilfreiche Tipps für ihre sportliche Entwicklung mit auf dem Weg. „Ein tolles Programm, das die SPORTUNION hier auf die Beine gestellt hat. Und es freut mich sehr wieder ein Teil davon zu sein”, so Karin Strametz. Highlights für die Eltern und Trainer:innen waren sicherlich die Vorträge von Marion Essletzbichler (“klartext essen”) zum Thema sportgerechter Ernährung und von Dr. Wolfgang Pollany zum Thema „Unterstützung durch Eltern im Sport“. Das Feedback der Athleten und Athletinnen war durchwegs positiv, alle sind dankbar bei diesem Programm dabei sein zu dürfen. „Es ist super cool und ich habe heute auch schon einige tolle Sportler:innen kennengelernt. Auch die Tests sind super und ich bin sehr froh, dass ich bei diesem Event dabei sein darf“, so Sebastian Zinkl (Programmteilnehmer, Leichtathlet aus Eisenstadt).
Mit vollster Motivation bei den Tests
„Mit dem heutigen Event starten wir in die dritte Runde des “Young Athletes”-Programmes der SPORTUNION“, so Maximilian Karlich (Landeskoordinatorin des Programms im Burgenland). „Es ist toll zu sehen, wie die jungen Athletinnen und Athleten mit vollster Motivation an die Testungen herangehen und dabei Freude haben. Es freut mich auch, dass im Zuge des Events schon neue Freundschaften geknüpft werden konnten, denn gerade der Austausch innerhalb der „Athletes“-Gruppe ist so wichtig.”
Ausblick auf das Programmjahr 2025
In den folgenden Monaten werden nicht nur die Athleten und Athletinnen selbst geschult und nehmen an hochwertigen Workshops teil, sondern es gibt auch Angebote für das Umfeld, einschließlich Trainer:innen und Eltern. Neben der zweiten Screeningrunde erwartet die Sportler:innen ein breites Spektrum an Aktivitäten, darunter Athletiktrainings (von präventivem Aufwärmen bis zur Regeneration), Medien- und Kochworkshops, Mentaltraining, Erfahrungsberichte aus dem Profisport sowie polysportiver Spaß und Action! Das Highlight des Programms wird sicherlich wieder das polysportive „Young Athletes Camp” in den Herbstferien sein, wo alle Regionen zusammenkommen und sportliche aktive Tage verbringen.
Die Young Athletes aus dem Burgenland sind im Jahr 2025: Rosa Weisseisen-Halwax und Anna Elisa Haubenwallner (beide Eisenstädter SchwimmUNION), Sophia Drexler und Mateo Krennert (beide UNION Schwimmclub Eisenstadt), Dora Somogyi und Victoria Brunner (beide SPORTUNION Volleyballclub Neusiedl am See), Henry Fietzke (UTTC Neusiedl am See), Benjamin Traunwieser (UNION Eis- und Rollsportclub), Matteo Graf, Alexander Sackey und Sebastian Zinkl (alle drei Laufteam Burgenland)
SPORTUNION Burgenland Präsidentin Karin Ofner zieht ein positives Resümee:
Es freut mich, dass wir als SPORTUNION ein polysportives Nachwuchsförderungsprogramm zur nachhaltigen Stärkung des österreichischen Leistungssport geschaffen haben und dass die jungen Sportler:innen die Möglichkeit haben sich mit Athlet:innen aus anderen Sportarten auszutauschen. Damit wollen wir auch erste Basisschritte setzen, um die Drop-Out-Rate von Athlet:innen speziell in der Altersgruppe 12-15 Jahren nachhaltig zu reduzieren. Wichtig war uns auch, dass wir die Trainer:innen und Eltern mit ins Boot holen und sie Teil des Programmes sind.