Mag. Karoline Edtstadler

Vizepräsidentin der SPORTUNION Österreich

Nickname: Karo

Geburtsort: Salzburg

gegenwärtiger Wohnort: Salzburg und Wien

© BMI/Alexander Tuma
Karoline Edtstadler

Meine Geschichte

Nach der Matura absolvierte ich das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität in Salzburg. Danach war ich als Richterin am Landesgericht Salzburg tätig, und ab 2011 als dienstzugeteilte Richterin im Bundesministerium für Justiz in der Straflegistik tätig, ab Jänner 2014 dann als persönliche Referentin im Kabinett des Justizministers Wolfgang Brandstetter. Am 1.1.2015 erfolgte die Ernennung als Oberstaatsanwältin. Im Mai 2016 wurde ich als nationale Expertin an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte entsandt. In den fast 2 Jahren meiner Tätigkeit konnte ich mir vertiefte Expertise auf dem Gebiet der Grund- und Menschenrechte aneignen – denen gilt bis heute mein Einsatz. Von Dezember 2017 bis Mai 2019 war ich Staatssekretärin im Bundesministerium für Inneres, gegenwärtig Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt.

Meine Leidenschaften

Meine große Leidenschaft ist die Musik. Ich habe das Musische Gymnasium in Salzburg besucht, in zahlreichen Chören gesungen, bereits im Alter von 6 Jahren begann ich mit Klavierunterricht und mit 15 Jahren kam noch die Oboe hinzu. Das Musizieren in der Gruppe hat mir immer besonderen Spaß gemacht und zumal Oboisten in fast immer gesucht sind, hab ich nicht nur in meiner Heimatgemeinde Elixhausen mitgespielt, sondern auch in zahlreichen umliegenden Orten bei Konzerten ausgeholfen und auch im Domorchester mitgewirkt.

Neben der Musik ist aber vor Allem die Bewegung ein fixer Bestandteil in meinem Leben. Bereits im Kindergarten habe ich mit Ballett begonnen, später habe ich mit Leidenschaft getanzt und war Mitglied der Walzer-Formation in der Tanzschule Seifert. Aber auch Laufen, Mountainbiken, Golfen (wenn die Zeit es erlaubt), Skifahren und Skitouren gehören für mich immer dazu. Entspannung finde ich bei den Spaziergängen mit dem Hund meiner Eltern in Elixhausen. Sportliche Highlights waren für mich die beiden Halbmarathons, die ich bisher absolvierte habe – 2016 in der Wachau und 2017 in Straßburg. Meine – oft langen – Tage beginne ich immer mit den 5 Tibetern. Das ist für mich ein wichtiger Ausgleich, erdet mich und gibt mir Energie für den Tag.

Meine (Lebens-) Ziele

Ich bin ein Mensch, der gerne aktiv gestaltet. Ich freu mich daher sehr, dass ich in meiner Funktion als Bundesministerin an verantwortungsvoller Stelle proaktiv die Entwicklung des Landes mitgestalten darf.

Mein Sport & mein Beruf

  • Mein Beruf: Bundesministerin für EU und Verfassung im Bundeskanzleramt
  • Mein Sport: Laufen, Rad fahren, Yoga, 5 Tibeter, Skifahren, Skitouren, Tanzen
  • Meine sportliche Heimat: die Natur und der Ball-/Tanzsaal
  • Meine sportlichen Vereine, denen ich die Daumen drücke: sämtlichen Polizei Spitzensportlerinnen und –sportlern sowie den alpinen Wintersportlern, speziell den Damen
  • Meine Leidenschaft: Musik, Sport und Politik sowie mein Sohn
  • Mein Sportbezug (aktive Laufbahn, Hobby, Funktionärsämter…): Im dörflichen Leben meiner Heimatgemeinde hat der Sport stets dazugehört. Abgesehen von der Leistung war für mich die gesellschaftliche Komponente immer eine wesentliche Bereicherung.
  • Für diese Sportart hatte/habe ich das meiste Talent: Tanzen und alles was mit Musik zu tun hat
  • Für diese Sportart hätte ich gerne Talent: Tennis, ich hab es versucht, aber es will nicht so recht gelingen
  • Diese Sportart möchte ich noch ausprobieren: Segeln
  • Der sportliche Held meiner Kindheit war: Hermann Maier, Petra Kronberger und Ulrike Maier, die leider tödlich verunglückt ist
  • Sport ist für mich: Ausgleich zu einem fordernden Alltag und Kraftquelle

Die SPORTUNION und ich

  • Vom Sport habe ich gelernt, dass: Aufgeben keine Option ist und dass es sich am Ende immer lohnt, hart an sich zu arbeiten.
  • Mein schönster/aufregendster/berührendster Moment im Sport war: als ich die Ziellinie beim Wachau Halb-Marathon in 2 Stunden und 7 Minuten tatsächlich überschritten hatte. Das war ein wahrer Moment des Glücks, da ich bei Kilometer 19 schon sehr an meinem persönlichen Limit war.
  • Meine größte Niederlage war: als ich krankheitsbedingt den Vienna City Marathon 2017 auslassen musste, für den ich extra aus Straßburg angereist bin. 2 Wochen später bin ich dann – immer noch nicht ganz fit – in Straßburg gestartet. Fragt nicht nach der Zeit…
  • Das kann die SPORTUNION-Familie von mir als Vorstand erwarten: dass ich mich persönlich und in meiner politischen Funktion für die Anliegen der SPORTUNION mit vollem Engagement einsetzen werde
  • An meinen Aufgaben im SPORTUNION-Vorstand finde ich spannend, dass ich aktiv zur Bewegungsförderung in der Gesellschaft beitragen kann.
  • Bis zum nächsten Verbandstag will ich erreichen, dass noch mehr Menschen von der SPORTUNION und den vielen Möglichkeiten, die sie bietet, erfahren und begeisterte Anhänger werden.
  • Als SPORTUNION-Vorstand gehe ich mit gutem Beispiel voran, indem ich jeden Tag mit sportlicher Aktivität starte und es so gut wie möglich in meinen oft dichten Terminkalender einbaue.

Die SPORTUNION hat Zukunft,
weil das Motto „Wir bewegen Menschen“ auch wirklich gelebt wird.

Persönliche Fragen

  • Das wichtigste Ding in meiner Hosentasche/Handtasche: mein Handy
  • Lieblingslektüre: Sofies Welt von Jostein Gaarder und (berufsbedingt) die Tageszeitungen
  • Laster: manchmal kann ich an Schokolade nicht vorbei
  • Lieblingsküche: traditionell österreichisch, italienisch und alles, was scharf ist
  • Lieblingsduft: ich variiere sehr gern
  • Lieblingswitz: situationsabhängig, ich kenne viele! :)
  • Lieblingszitat/Lebensmotto: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ von Hermann Hesse
  • Mein Kraftort/-quelle: Gaisberg in Salzburg
  • Das letzte Buch, das ich gelesen habe, war: Tosende Stille – Eine Frau rudert über den Atlantik und findet sich selbst von Janice Jakait
  • Die letzte App, die ich heruntergeladen habe, war: Correct or Corrupt? – ein App, die von Schülerinnen und Schülern der HTL Mistelbach entwickelt wurde und spielerisch Wissen über das Thema Korruption vermittelt
  • Peinlich ist mir, dass/wenn: ich zu spät komme
  • Freude empfinde ich, wenn ich mit meinem Sohn und dem Hund meiner Eltern Zeit in der Natur verbringen kann.
  • Wütend werde ich, wenn ich Ungerechtigkeiten wahrnehme!
  • Zum Lachen bringt mich: bzw. ein Lächeln entlocken mir jeder Hund und Musik.
  • Das würde ich gerne können: Gedanken lesen
  • Ich habe die Fähigkeit/das Talent: Menschen zu motivieren und von Dingen zu begeistern, von denen ich selbst überzeugt bin
  • Dieses Wort/diese Redewendung benutze ich auffallend oft: Am Ende wird alles gut. Und ist es noch nicht gut, dann ist es noch nicht das Ende.

Stand: September 2020