SPORTUNION-Präsident McDonald: „Die Corona-Pandemie und der Ukraine-Krieg zeigen aktuell, dass wir die verbindende Kraft des Sport- und Vereinswesens mehr denn je brauchen.“
Die besorgniserregenden Entwicklungen mit dem Kriegsbeginn in der Ukraine haben auch die gesamte Sportwelt erschüttert. Die SPORTUNION ruft angesichts der aktuellen Lage und der bevorstehenden Aufhebungen der Corona-Maßnahmen am Samstag die Initiative #sportverbindet ins Leben. 2022 stellt der Dachverband damit seinen Markenkern mit dem solidarischen Teamgedanken in den Vordergrund. Dabei soll das Bewusstsein gestärkt werden, dass das Sport- und Vereinswesen die integrative und gesellschaftliche Grundsäule für mehr Zusammenhalt ist. Um das wichtige Vereinsleben nach den Corona-Einschränkungen wieder in Schwung zu bringen, will die SPORTUNION zudem mehr Anerkennung und Erleichterungen für Österreichs Ehrenamtliche erreichen. Ziele sind unter anderem die Verbesserung der Anrechnungsmöglichkeit von ehrenamtlichen Tätigkeiten und Bürokratieabbau.
„Die Aufhebung der meisten Pandemie-Maßnahmen ermöglicht es Österreichs rund 15.000 Sportvereinen endlich wieder voll und uneingeschränkt durchzustarten. Polarisierende Debatten rund um die Corona-Impfung sowie der Ukraine-Krieg belasten jedoch weiter die Stimmungslage in Europa. Sport ist ein Schlüssel, um gesellschaftliche Gräben zu überwinden und neue Brücken zu bauen. Wir werden das Miteinander daher verstärkt im Rahmen unserer kommenden Aktivitäten in den Mittelpunkt stellen. Egal ob in Österreich, in Europa oder weltweit, Sport verbindet und bringt Menschen in einem friedlichen und gesunden Wettbewerb zusammen“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der sich mit den Menschen im Kriegsgebiet der Ukraine solidarisiert und auf ein rasches Ende der Kämpfe hofft.