Auf sporthistorischem Boden, dem japanischen Fuji Formel 1-Circuit, holt sich der SPORTUNION-Vorzeigeathlet Paralympic-Silber, genau so wie beim Zeitfahrrennen 2016 in Rio de Janeiro! Auf dieser Rennstrecke hat Niki Lauda die Weltmeisterschaft gegen James Hunt beim Regenrennen 1976 verloren. Vor wenigen Wochen hat hier Anna Kiesenhofer die Damenradelite düpiert und raste sensationell zu Olympiagold im Straßenradrennen!
Erneut Silber im Einzelzeitfahren beim Paralympics-Handbikerennen
Der knapp vierzigjährige Oststeirer Thomas Frühwirth berichtet unmittelbar nach dem Zieleinlauf: „Ich habe wie geplant in der ersten Runde voll attackiert und dafür auch etwas gebüßt. Nur so habe ich mir eine Chance erhofft, den holländischen Handbikedominator der Gegenwart Jetze aus der Reserve locken zu können. Ist mir aber nicht ganz gelungen. Jetze hat mir in der ersten Runde bereits 24, in der zweiten Runde 10 und in der letzten Runde nochmals 27 Sekunden abgenommen. In der dritten Runde habe ich sehr gelitten, aber das war von Anfang an klar. Es war was ich mir erhofft habe: Mein erwünschter, ganz persönlicher Kampf.“
Dass diese Leistung nicht hoch genug einzuschätzen ist, analysieren die Experten des Raiffeisen Sportpark-Athletikzentrums, mit denen „Tiggertom“ seit Jahren zusammenarbeitet. Er ist in der Steiermark wohl einer, wenn nicht der Sportler, der sein Umfeld für den Sport am professionellsten organisiert. Besser kann man es nicht machen. Tom liefert immer seine beste Leistung, wann es drauf ankommt. Und von der V02-max her hat er ein irres Niveau erarbeitet, das auch für Profisportler mit mehr aktiver Muskelmasse seinesgleichen sucht. Sein Talent, Trainingsfleiß, Umfeld, Einstellung zu seinem Beruf als Profisportler ist einfach Weltklasse. Höchster Respekt und herzliche Gratulation zum verdienten Erfolg!