Nach einer für die Crew des UTV Stainz schon ereignisreichen Planung bezogen 9 Betreuer und 22 Kinder im Alter von 9 bis 14 Jahren am Sonntag ihr Quartier in Klassen der NMS Stainz. Nachdem jeder seinen Schlafplatz eingerichtet hatte, wurde am frühen Abend bei lustigen Kennenlernspielen das Eis zwischen den Kindern gebrochen.
Alienangriff in Stainz
Mit viel Vorfreude starteten die Kinder in den zweiten Tag. Dort mussten sie Stainz vor einem Alienangriff retten, indem sie abgebrochene Raumschiffteile in typischer „Escape-the-Room-Manier“ vom Schulkeller aufs Dach brachten. In den verschiedensten Räumen waren Geschick, Verstand und Kreativität gefragt, um einen Zugang zum nächsten Raum finden zu können.
Vollmondwanderung
Am dritten Tag marschierte man bei sommerlichen Temperaturen zum Gamsbad, wo eine Abkühlung auf die Kinder wartete. Bei Baden mit aufgeblasenen Luftmatratzen, Volleyball und dem neuen trendigen Sport „Spikeball“ kamen Spaß und Action nicht zu kurz. Am Abend stand noch das Tageshighlight, die Vollmondwanderung zur Stainzer Warte, an. Davor stärkten sich die Kinder noch mit Schnitzel und Pommes, ehe es mit dem Bus nach Rachling ging. Von dort wurde das letzte Stück zu Fuß absolviert und die Kinder wurden auf der Warte mit einem tollen Blick über Stainz und Umgebung samt aufgehendem Vollmond belohnt.
Wir bauen ein Floß
Nachdem sich die Kinder von der Nachtwanderung erholt hatten, ging es am nächsten Tag zu Fuß zum Setzkörbelteich. Hier bestand die Aufgabe darin, ein schwimmtaugliches Floß aus Paletten und Kanistern zu bauen, was auch allen gelang. Dafür stellte der ESV Rassach freundlicherweise seine Halle zur Verfügung, die die Kinder nach der Mittagspause auch noch für eine Runde Stockschießen nutzen durften.
Wanderung im Stainzbach
Am fünften Tag stand eine Bachwanderung im Stainzbach am Programm. Mit festem Schuhwerk machten sich die Kinder auf den Weg um nicht nur den Bach zu durchwandern, sondern auch zwei Wasserfälle zu erklimmen. Am Nachmittag konnten die Kinder dann ihr sportliches Geschick bei lustigen und fordernden Mannschaftsspielen im Turnsaal unter Beweis stellen.
Fang den Stainzer Superschurken
Der letzte Tag hatte es dann nochmal so richtig in sich. Die Teilnehmer mussten in 5 Teams einen Superschurken, der sich in Stainz aufhielt, ausfindig machen und diesen genau beschreiben, ohne selbst von den anderen Teams entdeckt zu werden. Für die Teams mit den besten Beschreibungen gab es nach dem Mittagessen eine süße Belohnung.
Der Abschlussabend wurde dann im Zelt am alten Sportplatz verbracht. Dabei wurden bei gemütlichem Beisammensein Würstchen und Marshmallows am Lagerfeuer gegrillt, um so die Campwoche angenehm ausklingen zu lassen.
Wir bedanken uns beim ESV Rassach, dem Besitzer und Pächter des Setzkörbelteichs, der Gemeinde Stainz und der Raiffeisenbank Stainz für ihre Unterstützung. (Bericht: Felix Weinzerl)