In den letzten Jahren erkämpfte sich die Unterwassser-Rugby Mannschaft des STC Graz
wiederholt die Silbermedaille der österreichischen Staatsmeisterschaft. Wegen des
mageren Ergebnisses der Hinrunde blieb es trotz drei Siegen in drei Spielen bei Silber.
Als Gast trat bei der Staatsmeisterschaft eine junge Mannschaft aus Tschechien auf,
gegen die sich das Team STC Graz 1 im ersten Match in der Früh perfekt einspielen
konnte: Verteidigung und Tor wurden gesichert, die zahlreichen Angriffe auf den
gegnerischen Korb führten schlussendlich zu 13 Toren. Was auffällt: Gab es früher in der
Murstädter Mannschaft nur wenige torgefährliche Einzelpersonen, traf nun fast das
gesamte Team. Eine Leistungssteigerung, die sich auch in den nächsten Spielen
bemerkbar machte.
Im zweiten Spiel gegen ein erstarktes Kärnten (der österreichische Serienstaatsmeister
UWRC Wien hatte zuvor gegen denselben Gegner große Probleme und ließ sich unnötig
provozieren) konnten die Grazer ihre Vorteile ausspielen: Die Gelassenheit und klare
Umsetzung der Trainervorgaben führten zu einem 10:0 Endstand. Ein sehr erfreuliches
Ergebnis, da der STC einige krankheitsbedingte Ausfälle verkraften musste.
Vor der Begegnung mit dem UWRC Wien (16 facher Staatsmeister, Euroleague
Teilnehmer) konnten sich die Grazer einiges an Mut holen. Trotz langer Phasen in der
Verteidigung gewann der STC den Ball immer wieder zurück und bot ein interessantes
Spiel, in dem jede Lücke im gegnerischen Vorchecking durch Konter ausgenutzt wurde.
Nachdem der UWRC Wien in Führung ging, spielte Graz unbeeindruckt weiter und wurde
bald belohnt: Der Ausgleich folgte durch Andreas Schuster nach einem Assist von Karl
Richter-Trummer. Leider ließ der erneute Gegentreffer der Wiener nicht lange auf sich
warten und Graz war wieder im Rückstand. Im Anfang der zweiten Hälfte konterte
Thomas Schenkeli zusammen mit Michael Hesse schließlich vom eigenen Korb aus los
und erzielte den Ausgleich. Die Fans und Spieler auf der Bank jubelten schon zufrieden.
Nach zahlreichen Niederlagen fühlte sich das 2:2 bereits wie ein Sieg an. Doch Wien
lernte nicht aus seinen Fehlern, Schenkeli konterte – diesmal flankiert von Georg Ribitsch
– ein zweites mal durch und sorgte für das Sahnehäubchen. Der wohlverdiente 3:2
Endstand wurde gebührend gefeiert!
In der zweiten Liga trafen die Grazerinnen (STC Graz 2) auf den UWRC Wien 3. Die
Gesamtleistung des eingespielten Wiener Teams überwog jedoch die individuell teils
stärkeren Grazerinnen, daher gingen beide Partien an die Damen des UWRC Wien. (3:2
und 5:1) Im Vergleich zur Hinrunde bemerkten Fans allerdings eine enorme
Leistungssteigerung der österreichischen Damen, welche die Wienerinnen durch mehr
gemeinsames Training besser in Ergebnisse ummünzen konnten. Für den EM-Auftritt
Ende Juni (der Damenkader besteht zur Hälfte aus Grazerinnen) sind also noch einige
Überraschungen möglich.
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