Neben der Belastungs- und Leistungsfähigkeit des Herz-Kreislauf-Systems spielt vor allem die Gesundheit und die Sporttauglichkeit im Hinblick auf eine mögliche Überlastung eine wesentliche Rolle. Diese Überlastung kann sowohl das Herz-Kreislauf-System als auch den Bewegungsapparat betreffen. Dem Sportler ist seine Leistungsfähigkeit meist wichtiger als die zuvor notwendige Tauglichkeitsuntersuchung, vor allem im Hobbybereich wird diese oft vernachlässigt.
Als „Risikogruppen“ gelten vor allem sogenannte Wiedereinsteiger, die besonders gefährdet sind, da sie hohe Belastungen von früher kennen und auch trainiert haben. Beim Wiedereinstieg sind jedoch oftmals Risikofaktoren wie Übergewicht oder Bluthochdruck vorhanden, die dann das Risiko für Überlastungen deutlich erhöhen.
Die medizinische Sporttauglichkeit beinhaltet folgende Untersuchungen:
- Krankheitsanamnese (Beschwerden, Grunderkrankungen, Verletzungen, Operationen)
- Internistische Untersuchung (Herz-/Kreislaufsystem inkl. Ruhe-, besser Belastungs-EKG)
- Orthopädische Untersuchung (Haltungsapparat, Muskelfunktion)
- Blutkontrolle falls erforderlich
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