Donauschwimmen

Ich kann es kaum erwarten, wieder in der Donau mit euch zu schwimmen, das hat mir erst zu Weihnachten eine unserer fleißigsten Mitschwimmerinnen gesagt. Es war Elisabeth Berger. Sie ist im vergangenen Jahr zum ersten Mal mit uns von der Pielachmündung bis Aggsbach-Dorf geschwommen. Am Ziel ist sie mit Tränen in den Augen aus dem Wasser gestiegen. Sie war völlig ergriffen von der Natur, dem Abenteuer, der Gemeinschaft. Sie ist Pensionistin und beinahe jeden Tag nicht nur beim Morgenschwimmen, sondern nimmt auch jede Gelegenheit wahr, ein Stück durch die Wachau auf dem Flussweg zu ziehen. Diese Erfahrung ist nicht selbstverständlich. Wir haben dieses Abenteuer vor der Haustür.

Es ist nicht nur gesund. Für uns zählt auch die gesellschaftliche Komponente. Wir treffen uns zum Bewegen, Plaudern, Beisammensein.

Aber wir sind hier aufgewachsen und leben an einem fließenden Gewässer. So ist es uns nicht nur wichtig, im Freibad/Hallenbad/Pool schwimmen zu lernen, sondern auch zu wissen, wie man sich in bewegten Gewässern verhält. Einige Regeln sollte man dabei allerdings einhalten.

Für jeden Sport gilt: prüfe, ob du körperlich und geistig bereit bist für das, was du dir vorgenommen hast.
Das gilt für laufen, wandern, radfahren, fechten... Die Selbsteinschätzung entscheidet über den Erfolg deines sportlichen Ziels.

Wir erweitern die Regel für den Ausflug auf der Donau: schwimme nie alleine!

Eines vorweg: die Donau ist nicht gefährlich, wenn man sich ihr bewusst nähert, sie lesen kann und ein sicherer Schwimmer ist. Berechtigterweise tauchen Fragen auf. Hier möchte ich ein paar oft gestellte Fragen beantworten (Sortierung nach Häufigkeit). Ich hoffe, im Vorfeld einiges klären und somit die erste Hürde nehmen zu können.

Wenn du interessiert bist, melde dich bei uns per Mail, Telefon und folge uns auf Facebook und Instagram.