Am vergangenen Wochenende fand der Austria Cup 2025 in Innsbruck statt, ein Wettkampf, der gleich zwei bedeutende Premieren feierte. Zum ersten Mal wurde dieser Wettbewerb im Sprungbecken der USI in Innsbruck ausgetragen, was den Wettkampf in Tirol besonders machte. Darüber hinaus war es das erste Mal, dass der Austria Cup international ausgeschrieben wurde, sodass auch der erfolgreiche Verein SG München, bekannt als die Isarnixen, anreiste und Innsbruck einen internationalen Touch verlieh.
Insgesamt nahmen fünf Vereine an diesem herausfordernden Wettkampf teil: Make it happen swim Synchronschwimmen aus Tirol (der austragende Verein), SU Mödling, SU Wien, SU Abtenau und SG München. Gemeinsam kämpften 70 Mädchen in sechs verschiedenen Alterskategorien um Medaillen und vordere Plätze. Die Kategorien im Detail:
- AK: 2009 und älter
- Schüler: 15 Jahre und jünger (2010 und jünger)
- Schüler: 15 Jahre und jünger (Mitglieder des Comen- bzw. Landeskaders)
- Kinder A: 12 Jahre und jünger (2013 und jünger)
- Kinder B: 10 Jahre und jünger (2015 und jünger)
- Kinder C: 8 Jahre und jünger (2017 und jünger)
Der Wettkampf bestand ausschließlich aus Pflichtfiguren, bei denen in jeder Kategorie jeweils 4 festgelegte Figuren geschwommen wurden. Die hohe Objektivität wurde durch ein strenges Regelwerk gewährleistet: Alle Teilnehmerinnen trugen schwarze Badeanzüge, weiße Badehauben, durften keinen Schmuck tragen und keine lackierten Fingernägel haben. Zudem kannten die Schiedsrichter nur die Nummern der Schwimmerinnen, nicht deren Namen.
Für das Team von Make it happen swim Synchronschwimmen war der Wettkampf ein großer Erfolg: In den fünf Kategorien, in denen unsere Mädchen antraten, konnten sie in jeder Kategorie Stockerlplätze erzielen. Die herausragenden Leistungen im Detail:
- AK: 1. Platz für Natalie Geisler
- Schüler: 1. Platz für Anna Petris, 3. Platz für Laura Geisler, 4. Platz für Leonie Stojak
- Kinder A: 1. Platz für Luisa Lanza
- Kinder B: 3. Platz für Emma Witting, 5. Platz für Anja Geisler
- Kinder C: 2. Platz für Isabel Zeidler, 3. Platz für Lydia Ngomba
Angesichts der internationalen Konkurrenz sind diese Ergebnisse äußerst beeindruckend und spiegeln die harte Arbeit und das Engagement der Schwimmerinnen sowie der Trainer wider. Es ist ein klarer Beweis für die hohe Qualität des Synchronschwimmens in Tirol und Österreich.
Abschließend lässt sich sagen, dass dieser Wettkampf einen wichtigen Meilenstein für den Synchronschwimmsport in Tirol darstellt und das hohe Niveau dieses Sports in Österreich eindrucksvoll unterstreicht.
Fotos © Jana Petris