Wir wollen

zentrale Werte wie Gemeinschaft, Erlebnis und individuelle Leistung vermitteln. Mit vielfältigen und freudvollen Bewegungs- und Sportformen wollen wir ALLEN Kindern und Jugendlichen Möglichkeiten einer sinnvollen, aktiven und lebenslangen Freizeitgestaltung anbieten und sie in allen Lebensabschnitten auf ihrem Weg in die Zukunft begleiten.

Wir vermitteln Toleranz und einen respektvollen Umgang miteinander und wollen damit wesentlich zur positiven Persönlichkeitsbildung beitragen. Ein ethisch korrekter Umgang, höchste moralische Ansprüche und grundlegende Qualitätskriterien sollen die Umsetzung von Maßnahmen begleiten – dies impliziert das Anrecht der Kinder auf Respekt und Sicherheit und aktives Vorgehen zur Vermeidung sexualisierter Gewalt.

Ehrenkodex der SPORTUNION

Ich verspreche,

die Würde der Sportler*innen zu respektieren, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, sozialer, ethnischer und kultureller Herkunft;

gegen Diskriminierung jeglicher Art aufzutreten und alle mir anvertrauten Sportler*innen fair zu behandeln;

jegliche Form (Worte, Gesten, Handlungen) körperlicher, psychischer und insbesondere sexueller Gewalt oder sexueller Übergriffe in aller Klarheit abzulehnen und gegebenen Falls dagegen vorzugehen;

die persönlichen Grenzen der mir anvertrauten Personen zu achten und ihre Privatsphäre zu respektieren und mich entsprechend zu verhalten;

beobachtete Grenzüberschreitungen unverzüglich und ohne Ausnahme an die zuständige Ansprechperson/Instanz des Vereines/Verbandes zu melden;

bei Konflikten mich um offene, gerechte und humane Lösungen zu bemühen und mir gegebenenfalls externen Unterstützung zu holen;

Das Fair Play als wichtige Handlungsmaxime des Sports zu vermitteln und aktiv zu vertreten, insbesondere das Einhalten sportartspezifischer Regeln sowie das Ablehnen jeglicher Leistungsmanipulation (z. B. Betrug, Doping);

die Eigenverantwortlichkeit und die Selbstständigkeit der Sportler*innen zu unterstützen und ihnen ausreichende Mitbestimmungsmöglichkeiten einzuräumen;

anzuerkennen, dass das Interesse der Sportler*innen – ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden – über den Interessen und den Erfolgszielen anderer steht;

darüber hinaus nach meinen Möglichkeiten Sportler*innen zu sozialem Verhalten in der Sportgemeinschaft und zu nötigem Respekt gegenüber anderen sowie zum verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur und der Mitwelt anzuleiten.