Bei einem Runden Tisch gestern im Haus des Sports in Wien wurde beschlossen, bei der Täglichen Bewegungseinheit (TBE) von der Test- in die Durchführungsphase überzugehen. SPORTUNION Österreich-Präsident Peter McDonald: “Es ist schön, dass die TBE kein Lippenbekenntnis mehr ist, sondern Teil einer flächendeckenden Gesundheitspolitik zum Wohl unserer Kinder wird.”
Am Donnerstag (21.3.2024) fand im Haus des Sports in Wien ein Runder Tisch zur Täglichen Bewegungseinheit statt. Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler, Bildungsminister Martin Polaschek, Gesundheitsminister Johannes Rauch, Vertreter:innen des Finanzministeriums und der Länder sowie Sport Austria-Präsident Hans Niessl haben dabei die nächsten Schritte zur weiteren Ausrollung der Täglichen Bewegungseinheit (TBE) beraten. Das wichtigste Ergebnis: Es wurde beschlossen, eine 15a-Vereinbarung (Verträge zwischen dem Bund und einem oder mehreren/allen Bundesländern bzw. Verträge der Länder untereinander) aufzusetzen, um somit die stufenweise, nachhaltige Ausrollung der TBE abzusichern.
“Fünf gesunde Lebensjahre für jeden/r Österreicher:in”
Für SPORTUNION Österreich-Präsident Peter McDonald ist dieser Schritt mit Blick in die mittelfristige Zukunft “absolut in die richtige Richtung führend. Es ist schön zu sehen, dass sich alle Beteiligten des Runden Tisches einig sind, wie wichtig die Bemühungen sind, Kindern und Jugendlichen – im Kindergarten und in der Schule – zusätzliche Bewegung zu bieten. Dass die gesunden Lebensjahre in Österreich rückläufig sind, ist nämlich nicht akzeptabel. Unser Ziel sollte es sein, jeder Österreicherin und jedem Österreicher fünf zusätzliche gesunde Lebensjahre zu schenken! Ein starkes Medikament dafür ist zweifellos die Tägliche Bewegungseinheit für Kinder und Jugendliche, die schon im September 2022 in die Pilotphase gegangen ist. Dass jetzt die nachhaltige Ausrollung kein Lippenbekenntnis mehr ist, sondern als Teil einer flächendeckenden Gesundheitspolitik zum Wohl unserer Kinder auf Schiene gebracht wurde, freut mich als Präsident der SPORTUNION Österreich sehr.”