Mit der NÖ Sportstrategie 2025 hat das SPORTLAND Niederösterreich vor rund einem Jahr die zukünftige Marschrichtung im Sport präsentiert und zahlreiche Ziele festgelegt.
Eine der wesentlichen Säulen darin ist die Modernisierung und der Ausbau von Sportstätten, wie auch die vergangenen Monate eindrucksvoll zeigen. Das Land NÖ hat in der ersten Jahreshälfte 2022 Sportförderungen für 177 Sportstättenbauprojekte beschlossen und somit bereits jetzt mehr als im ganzen letzten Jahr zusammen. Insgesamt erhalten 124 Sportvereine und 53 Gemeinden rund 1,1 Mio. Euro an Förderungen für ihren Neubau beziehungsweise die Sanierung und Erweiterung ihrer Sportstätten, wodurch ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 7,3 Millionen Euro ausgelöst wurde. „Wir wollen bei den Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern das Bewusstsein für einen aktiven Lebensstil schaffen und insbesondere unsere Jüngsten für Bewegung begeistern. Dafür brauchen wir in unserem Bundesland moderne und multifunktionelle Sportinfrastruktur, von der letztlich nicht nur der Sport, sondern insbesondere auch die regionale Wirtschaft profitiert“, so Sport– und Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger.
Wichtige Impulse für Sport und Wirtschaft
Für Sportvereine und Gemeinden bewirken moderne Sportanlagen mehr Sportspaß bei den Sportlerinnen und Sportlern sowie eine Arbeitserleichterung für Funktionäre und freiwillige Helfer und sorgen in allen Vierteln sowie Bezirken des Landes für wertvolle Impulse. Zu den zahlreichen Projekten zählen 21 Trendsportanlagen, die öffentlich frei zugänglich sind und einen leichten und spielerischen Zugang für vielseitige Bewegungsmöglichkeiten der Kinder bieten. Zudem werden etwa in Karlstetten und Vitis die Sportanlagen, in Stockerau die Tribüne des Fußballstadions und in Hollabrunn der Kunstrasen saniert bzw. ausgebaut. Weitere Fördermittel werden für die Fußballanlage und die Stockschützenhallen in Loosdorf, die Sanierung der Leichtathletikanlage in Pottenstein sowie den Neubau des Beachvolleyball-Vereinsgebäudes in Zeillern verwendet. Des Weiteren wurden unter anderem in Brunn am Gebirge oder auf der Spannweide in Bruck an der Leitha zuletzt neue Sportstätten eröffnet, die sich bereits großer Beliebtheit erfreuen. „Mein ganz besonderer Dank gilt vor allem den Vereinsfunktionären sowie ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Durch ihren unermüdlichen Einsatz und Fleiß sind sie unverzichtbare Bestandteile für die Umsetzung sämtlicher Bau- und Sanierungsarbeiten“, so Danninger.
Fokus auf Effizienz und Multifunktionalität
Ein besonderes Augenmerk bei sämtlichen Projekten liegt auf einer guten und effizienten Beleuchtung, um nicht nur die Trainingszeit zu erweitern, sondern insbesondere auch Strom zu sparen. Allein 24 Anlagen wurden heuer mit LED-Beleuchtung ausgestattet, darunter der Neubau der Flutlichtanlage am Baseballplatz der Diving Ducks in Wiener Neustadt. Besonders geachtet wird bei der Planung zudem auch darauf, dass Sportanlagen multifunktional nutzbar sind. Kinder und Jugendliche sollen Zugang zu den unterschiedlichsten Bewegungsformen finden und insbesondere auch Mädchen ein breites Angebot haben.
Danninger: „Moderne und multifunktionelle Sportanlagen bewegen die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sowie unsere Wirtschaft.“