SPORTUNION zum Tag des Ehrenamtes: Freiwilliges Engagement ist unersetzbar

Österreichzum Originalbeitrag

McDonald: „Das Ehrenamt leistet in Österreich unbezahlbare Arbeit. Allein das freiwillige Engagement in den Sportvereinen ist über eine Milliarde Euro wert.“

Der 5. Dezember ist weltweit der Tag des Ehrenamtes. Die SPORTUNION bedankt sich anlässlich des morgigen Aktionstags bei den vielen Freiwilligen in Österreich, die mit ihrem Einsatz die Identität unseres Landes prägen. 3,5 Millionen Österreicher:innen betätigen sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich. Rund eine halbe Million davon in einem Sportverein.

Alleine in Österreichs 15.000 gemeinnützigen Sportvereinen werden pro Jahr 56,4 Millionen Stunden unentgeltlich gearbeitet. 1,09 Milliarden Euro würde es laut einer SPORTUNION-Studie jährlich kosten, wenn man die Ehrenamtlichen im Sportbereich für ihre Arbeit bezahlen würde.

Ehrenamtliches Engagement erleichtern

„Das ehrenamtliche Engagement ist das Rückgrat unserer Gesellschaft. Ohne den Ehrenamtlichen würde das System in Österreich nicht funktionieren. Das Ehrenamt leistet unbezahlbare Arbeit, für die wir uns einmal mehr herzlich bedanken wollen“, sagt SPORTUNION-Präsident Peter McDonald. Wichtig für die SPORTUNION ist, dass man dem Ehrenamt die Arbeit so unkompliziert wie möglich macht. Die Freiwilligen sollten sich schließlich in erster Linie um ihre ehrenamtliche Tätigkeit kümmern können.

© SPORTUNION
Pressefoto Peter McDonald (c) SPORTUNION
SPORTUNION-Präsident Peter McDonald

„Tatsächlich müssen sich die Vereine aber noch immer mit viel administrativem Aufwand herumschlagen, um ihre freiwillige Arbeit verrichten zu können. Hier sollte man über Erleichterungen nachdenken. Etwa in Form von Digitalisierung und Vereinfachung der Behördenwege“, so McDonald. Auch die aktuelle Teuerungswelle macht vielen Vereinen zu schaffen. „Es braucht rasche Ausgleichszahlungen, um das Ehrenamt zu unterstützen“, fordert der Präsident. Die SPORTUNION hat bereits ein entsprechendes Modell ausgearbeitet.

Das könnte dich auch interessieren...

Alpstar Ladies Open Vienna W75

Weltklasse-Tennis im UTSC La Ville Die UNION Tenniscenter La Ville der SPORTUNION Wien wird Anfang September erneut zur Bühne für internationalen Spitzentennis. Von 1. bis 7. September 2025 findet dort das Alpstar Ladies Open Vienna W75 statt – ein Damenturnier der ITF World Tennis Tour mit 60.000 US-Dollar Preisgeld. Top-Tennis in Wien Das Turnier verspricht

Armbrust-Weltcup-Finale 2025: Wien wird Bühne für das große Saison-Showdown

Wenn sich vom 4. bis 7. September 2025 die besten Armbrustschützinnen und -schützen der Welt in Wien versammeln, ist Spannung garantiert: Zum ersten Mal in der Geschichte findet das Weltcup-Finale in Österreichs Hauptstadt statt – im Union Sportzentrum Mauer (1230 Wien, Erhardgasse 2). Gastgeber ist der Sportunion Archery Club Sagittarius, der die Weltelite des Armbrustsports

Spatenstich für zukunftsweisende Sportanlage im USZ Mauer

Am 23. Juli 2025 wurde der feierliche Spatenstich für die umfassende Revitalisierung des Union Sportzentrums in Mauer gesetzt. Ein bedeutender Schritt für den Sport in Wien, der unter anderem in Anwesenheit von Sportstadtrat Peter Hacker, SPORTUNION Wien-Präsidentin Dagmar Schmidt, Bezirksvorsteher Gerald Bischof und Oliver Teubl (STRABAG) stattfand. Ein Meilenstein für nachhaltigen Fußball Dank der Unterstützung

Walter Sinn 1949 – 2025

Mit großer Betroffenheit geben wir bekannt, dass unser Ehrenmitglied Prof. Mag. Walter Sinn am 9. Juli 2025,  im 77. Lebensjahr im Hanusch-Krankenhaus in Wien verstorben ist. Walter Sinn war über Jahrzehnte hinweg eine prägende Persönlichkeit in der SPORTUNION Wien. Von 1992 bis 2016 war er Mitglied der Landesleitung – zunächst als Landessportreferent-Stellvertreter (1992–2002), danach als

Moravia-Cup – Weltcup der Feldarmbrustschützen

Vom 27. bis 29. Juni fand in Plumlov (Tschechien) der erste große internationale Wettkampf der Feldarmbrustsaison statt. Mit dabei waren auch drei Schützen unseres Clubs: Harald Lugmayr, Markus Müllner und Martin Zehetner. Alle drei gingen offiziell für Österreich (AUT) an den Start – auch wenn die Startnummern fälschlicherweise Australien (AUS) angaben, was für einige Lacher