Sportunion Rackathletes Austria: They did it again!

Sie haben’s schon wieder getan! Sportunion Rackathletes Austria gewinnt bei den Sport Austria Finals powered by Intersport & Holding Graz wie im Vorjahr den Bundesliga-Titel bei den 20. Österreichischen Meisterschaften. Die Wiener, angeführt von RFA-Präsident Marcel Weigl, setzen sich im Endspiel klar gegen Überraschungsfinalist Europajugend Gleisdorf durch.

Die Steirer konnten im Semifinale Rekordmeister Sportunion Racketpoint Vienna aus dem Bewerb werfen, welche sich in der Aufstellung verspekuliert hatten. Große Emotionen und großer Sport im Racket Sport Center – für die ganz große Sensation reichte es aber nicht. „Wir waren im Finale sicher Favorit, aber das muss man auch erst einmal gewinnen. Wir sind fokussiert geblieben und haben die Big Points gemacht“, so Weigl nach dem deutlichen Final-Erfolg. Die vierte Disziplin, das Tennis, wurde gar nicht mehr ausgetragen. „Schlussendlich war es eine g’mahte Wies’n!“ Und das, ob wohl die Rackathletes Austria mit Lukas Windischberger den besten Spieler vorgeben mussten, weil dieser bei den Squash-Staatsmeisterschaften – ebenfalls im Rahmen der Sport Austria Finals – im Einzel Vierter wurde. Sein Ersatzmann Hans Sherpa mit Stefan Urban im Doppel, sowie Marcel Weigl, Florian Harca und Bettina Bugl in den Einzeln ließe nichts anbrennen.

Im Vorjahr hatte Weigl die Titelverteidigung bereits angekündigt – und versprochen, dass er 2022 im Finals Dome feiern möchte. Gesagt, getan. Und 2023? „Ich spiele, bis ich umfalle! Aber ich bin der lebende Beweis, dass man auch mit 48 Jahren Top-Leistungen bringen kann“, bekamen die Fans wie schon am Vortag wieder die legendäre Weigl-Faust zu sehen.

Ebenso das Publikum bei der Siegerehrung am Karmeliterplatz. „Der Ö3-DJ kann sich warm anziehen – wir wollen heute Party!“ Und das gleich doppelt, denn die zweite Mannschaft der Rackathletes Austria gewann die 2. Bundesliga. Überhaupt kürten sich die Wiener zum erfolgreichsten Verein der Titelkämpfe: Florian Harca verteidigte seinen u21 österreichischen Meistertitel und Bettina Bugl kürte sich erstmals zur österreichischen Meisterin: „Es ist etwas ganz besonderes für mich, erstmals ganz oben auf dem Podest zu stehen. Ich habe lange darauf hingearbeitet und jetzt war es endlich so weit – ich bin überglücklich“.

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