Moravia-Cup – Weltcup der Feldarmbrustschützen

Vom 27. bis 29. Juni fand in Plumlov (Tschechien) der erste große internationale Wettkampf der Feldarmbrustsaison statt. Mit dabei waren auch drei Schützen unseres Clubs: Harald Lugmayr, Markus Müllner und Martin Zehetner. Alle drei gingen offiziell für Österreich (AUT) an den Start – auch wenn die Startnummern fälschlicherweise Australien (AUS) angaben, was für einige Lacher sorgte. Spätestens mit Beginn des Wettkampfs war der Spaß jedoch vorbei und der Ernst begann.

Tag 1 – IR900-Wettkampf:
Der erste Wettkampftag stand ganz im Zeichen des IR900-Formats, bestehend aus drei Runden auf die Distanzen 65 m, 50 m und 35 m. Die Ergebnisse flossen sowohl in die internationale Weltcup-Wertung als auch in den nationalen Moravia-Cup ein. Erschwerte Bedingungen durch wechselnde Windböen stellten die Teilnehmer vor große Herausforderungen.

Im Weltcup der Männer erreichte Harald Lugmayr den 10. Platz, Markus Müllner belegte Rang 11, und Martin Zehetner folgte auf Platz 20.
Im Moravia-Cup, der nach Altersklassen gewertet wird, erreichte Müllner Platz 5 bei den Männern. Lugmayr landete bei den Senioren auf Rang 4, während Zehetner den 13. Platz unter den Senioren belegte.

Tag 2 – Match-Play:
Am zweiten Wettkampftag traten die besten 16 Männer und Frauen des IR900 im K.-o.-System gegeneinander an. In spannenden Duellen ging es über Achtel-, Viertel- und Halbfinale bis hin zu den Finalkämpfen um Bronze und Gold.

Harald Lugmayr erreichte das Viertelfinale, musste sich dort jedoch dem Kroaten Oborovecki geschlagen geben. Markus Müllner kämpfte sich bis ins kleine Finale um Bronze vor, unterlag dort aber dem Tschechen Vyskocil und beendete das Turnier auf dem undankbaren vierten Platz.

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