Alle Indoor- und Outdoor-Sportarten ab Juli wieder erlaubt

Österreichzum Originalbeitrag

Neue Lockerungen ermöglichen auch Kontakt- und Mannschaftssport – die bisherigen Mindestabstandsregeln fallen damit weg.

Die Bundesregierung hat heute verkündet, dass ab dem 1. Juli Sport wieder in allen Bereichen erlaubt ist. Sowohl im Freien als auch in der Halle sind sämtliche Sportarten damit möglich. Es müssen allerdings Anwesenheitslisten geführt und gewisse Verhaltens- sowie Hygieneregeln eingehalten werden. Auch Kampfsportarten sind damit wieder möglich. Zudem sollen auch Zuseherinnen und Zuseher bei Sportveranstaltungen zunehmend zugelassen werden.

Ab 1. Juli sind indoor 250 und outdoor 500 Personen erlaubt, mit 1. August erhöhen sich diese Zahlen auf 500 beziehungsweise 750 und mit einem entsprechenden Sicherheitskonzept, steigen die möglichen Kapazitäten nochmals auf 1.000 beziehungsweise 1.250 Personen. Voraussetzung für alle Öffnungen ist jedoch eine gute Entwicklung der Infektionszahlen, ein Präventionskonzept sowie Tracking. Damit wird für den Spitzen- und Breitensport sowie Sponsoren eine notwendige Planungssicherheit geschaffen.

Freiwillige Teilnehmerlisten werden empfohlen

Empfohlen wird auch die freiwillige Erstellung von Listen der Teilnehmenden durch die Veranstalter ab einer Größe von 100 Besucherinnen und Besuchern. Gesundheitsminister Anschober betonte heute mit einem Verweis auf die Datenschutzbestimmungen: „Es geht um das Festhalten von Kontaktdaten auf freiwilliger Ebene.“ Durch dieses Kontaktpersonenmanagement soll ermöglicht werden, dass bei einem Ausbruch das Umfeld der Personen rasch eruiert werden kann. Ab September werden unter bestimmten Voraussetzungen Events im Freien mit bis zu 10.000 und indoor mit bis zu 5.000 Teilnehmenden erlaubt sein. Hierfür wird ein Präventionskonzept erforderlich sein, das gewisse Grundfragen klärt.

Die Bundesregierung ruft dazu auf, mit diesen neuen Freiheiten sorgsam umzugehen.

Das könnte dich auch interessieren...

Austrian Aerobic Open 2025

Internationales Glanzlicht in Kundl  Von 31. Oktober bis 2. November wurde Kundl zum pulsierenden Zentrum der Aerobic-Welt: 275 Sportlerinnen und Sportler aus 11 Nationen – China, Peru, Türkei, Ungarn, Rumänien, Tschechien, Schweden, Litauen, Deutschland, Schweiz und natürlich Österreich – zeigten bei den Austrian Aerobic Open 2025 sportliche Höchstleistungen.  Organisiert vom Verein Aerobic Gymnastics Tirol und seinen fünf Zweigvereinen

Social Media für Sportvereine

Social Media für Sportvereine – Tipps & Erkenntnisse aus dem Workshop der Stadt Innsbruck - Sportamt  Am 27. November fand der Workshop „Social Media für Sportvereine“ der Stadt Innsbruck statt. Die SPORTUNION Tirol war mit vor Ort und hat die wichtigsten Inhalte für unsere Vereine zusammengefasst. Social Media ist für Vereine eine große Chance: Ihr könnt neue Mitglieder gewinnen, eure Angebote sichtbar machen

IBK Open Skateboard Contest

Bereits zum 13. Mal ging am 29.11.2025 der jährliche IBK Open Skateboard Contest in der Skatehalle Innsbruck über die Bühne. Aus unserer Sicht gehört es zur Bewegungskultur Skateboarding, dass bei Contests – insbesondere auf Breitensport-Level – nicht zwingend der erste Platz das einzig wahre Ziel sein soll. Vielmehr geht es darum, sein individuell bestes Skaten zu

40 Jahre im Dienst des Sports – Feierlicher Abschied von Romuald Nischer

Nach beeindruckenden vier Jahrzehnten im Dienst des Sports wurde Romuald Nischer, langjähriger Sportamtsleiter der Stadt Innsbruck, gestern Abend feierlich verabschiedet. Sein unermüdlicher Einsatz hat die sportliche Entwicklung der Stadt über viele Jahre nachhaltig geprägt. Auch die SPORTUNION Tirol sprach ihm im kleinen, würdigen Rahmen ihren besonderen Dank aus. Bei einem von Peter Lechner organisierten, gemütlichen

Mehr Sport, mehr Gesundheit: Österreich braucht dringend mehr Bewegung

Der neue OECD-Gesundheitsbericht “Gesundheit auf einen Blick 2025” zeigt: Österreich bleibt ein Hochkonsumland bei Nikotin und Alkohol und auch die Zahl an Diagnoseuntersuchungen ist im internationalen Vergleich hoch. Gleichzeitig bewegt sich die Bevölkerung zwar überdurchschnittlich viel, doch fast ein Viertel der Erwachsenen erreicht die empfohlenen Aktivitätswerte nicht.