Die Bewegungsinitiative der SPORTUNION
ermutigte Schulen und Vereine zu mehr sportlicher Zusammenarbeit. Von 2016 bis 2019 fand das Projekt jährlich statt.
Nach vier Jahren Projektlaufzeit wurden die gesammelten Projekterfahrungen gebündelt und in neues Projekt der SPORTUNION überführt.
Das war die U-Tour 2019
Graz Kirchengasse
Am 01. Juli ging es rund im Landessportzentrum in Graz. Rund 230 SchülerInnen des BG/BRG Kirchengasse durften 11…
- BG/BRG Kirchengasse
Baden/Ebreichsdorf
- HAK Baden
- NMS Ebreichsdorf
Eisenstadt
- Gymnasium der Diözese Eisenstadt
- NMS Siegendorf
- Neue Mittelschule Purbach
Ried im Innkreis
- NMS 1 Brucknerschule Ried im Innkreis
- NMS Franziskanerinnen Ried
- NMS 2 Roseggerschule
Korneuburg
- BG/BRG Korneuburg
- BG / BRG Wolkersdorf
Jennersdorf
- BORG / i-NOVA BHAS Jennersdorf
Schule & Verein
- Aufbau von regionalen Schule- & Vereinskooperationen
- Kostenloses Bewegungskontingent für jede Schule (Schnupperstunden und U-Tour Stopp)
- Neue Trends und klassische Sportarten
- Professionelle und finanzielle Unterstützung
Vereine – ganz stark Schule
Der Verein und die Schule sind Orte, wo Wissen, Können und Verhaltensweisen vermittelt werden. Die U-Tour schafft Möglichkeiten, sich kennen zu lernen und miteinander aktiv zu kooperieren.
Der Schulunterricht wird aufgewertet, das Vereinsprogramm erweitert und die Freizeitgestaltung der Jugendlichen abwechslungsreicher, aktiver und gemeinschaftlicher.
So lief’s ab
- Die SPORTUNION erstellte gemeinsam mit lokalen Sportvereinen einen SPORTKATALOG für die Schule.
- Die Pädagoginnen und Pädagogen wählten aus dem Katalog Sportarten aus und vereinbarten Schnupperstunden mit den Vereinen.
- Jede Schule erhielt ein kostenloses Kontingent von bis zu 60 Schnupperstunden.
- Mit Unterstützung der SPORTUNION wurde der U-Tour Stopp geplant und organisiert.
- Professionelle Trainerinnen und Trainer begeistertenn Schülerinnen und Schüler mit aktiven Programmen.
- Kostenlose Übungsleiterausbildungen im Jugendsport vermitteltenn nachhaltiges Wissen und Können.
- Alle Schülerinnen und Schüler erhielten eine Ermäßigung für die erste Mitgliedschaft in einem U-Tour Verein.
- Organisatorische, fachliche und finanzielle Unterstützung der SPORTUNION war garantiert.
Zielgruppe „Jugend“
Kinder am Weg zum erwachsen werden. Die Volksschule ist abgeschlossen, es eröffnet sich eine neue Welt. Der Freundeskreis ändert sich, der Stundenplan füllt nun Stück für Stück auch den Nachmittag. Körper wie Seele stehen Kopf. Eine schwere Herausforderung – für die Betroffenen selbst aber auch für Vereine.
Plötzlich ist weniger Zeit für das regelmäßige Vereinstraining und noch viel weniger Zeit bleibt für Wettkämpfe. Mit dem Lebenswandel der Kids ändert sich eben auch das persönliche Interesse. Freunde werden wichtiger und verdrängen oftmals die einst hohe Bedeutung die dem Sport beigemessen wurde. Und wie ist es mit den Kids, die bis zum Eintritt in die erste Sekundarstufe für Sport noch gar nicht zu begeistern waren? Gibt es Wege sie zu erreichen? Ja gibt es, aber es ist ein Weg welcher viel Geduld benötigt. Anders als Erwachsene Personen welche in ihrem Handlungsdasein verglichen zu den Heranwachsenden viel selbstständiger sind und ihre persönlichen Vorlieben schon besser kennen, ist die Jugend eine Gruppe die von pubertärer Unsicherheit geprägt und in Abhängigkeit von Eltern und Schulsystem eingebettet nicht besonders handlungsfrei ist. Wollen wir nun, dass die Jugend den Weg in den Verein schafft so ist es wichtig, ihnen den Weg so offen und einladend wie möglich zu gestalten.
U-Tour das Projekt für Jugend im Verein
Die U-Tour half Vereinen dabei Jugendliche in den Schulen zu erreichen. Durch hauptamtliche Arbeit wurden Schule- und Vereinskooperationen in die Wege geleitet. Der Wille und das Engagement der Schulen und Vereine erledigen den Rest. In den vergangenen vier Projektjahren wurden österreichweit über 10.400 Schnupperstunden abgehalten. Es profitierten über 200 verschiedene Schulen, von diesem Projekt. Mehr als 500 SPORTUNION Vereine konnten über 40 Sportarten an die SchülerInnen vermitteln und begeisterten Jugendliche für den Verein. Einen Nutzen hatten alle so zeigten es die Berichte aus den Bundesländern. Auch wenn das Projekt nun in dieser Art zu ende ist bleiben die Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen zu einem großen Teil bestehen.