Osttiroler Judoka zogen Bilanz

JUDO IST MEHR …

„Judo ist mehr als Sport …“, unter diesem Motto stand die diesjährige Generalversammlung der Judo Union Raiffeisen Osttirol, zu der Obmann Leonhard Unterrainer in den „Lindensaal“ im idyllisch gelegenen Gemeindezentrum von Amlach lud.

Als Ehrengäste durfte Obmann Leonhard Unterrainer die beiden höchsten Repräsentanten der SPORTUNION Tirol, Ehrenpräsident Univ.-Prof. Dr. Günther Mitterbauer und Präsident Christoph Kaufmann, Gemeinderätin Silvia Steiner, Familien- und Sportreferentin der Marktgemeinde Matrei, Karl Brunner, Direktor der Raiffeisen Landesbank Tirol, Zweistelle Lienz, und weitere Sponsorenvertreter aus der heimischen Wirtschaft sowie den „Hausherrn“, Bürgermeister Stefan Clara, auf das Herzlichste willkommen heißen.

Die rund 80 Mitglieder, Eltern und Ehrengäste waren vom Ambiente im „Lindensaal“ gleichermaßen angetan wie von der Harmonie der Veranstaltung selbst. Dem „Hausherrn“ Bürgermeister Stefan Clara darf für die Zuverfügungstellung dieser schönen Location ein herzliches Dankeschön ausgesprochen werden.
Obmann Leonhard Unterrainer verlieh eingangs seiner großen Freude darüber Ausdruck, dass es nach der langen Zeit der coronabedingten Reduktion der sozialen Kontakte endlich wieder möglich sei, sich persönlich zu treffen, Dinge gemeinsam zu tun – die letzte ordentliche Jahreshauptversammlung geht immerhin auf das Vor-Corona-Jahr 2019 zurück – und er dankte allen Teilnehmern und Gästen ausdrücklich für deren Teilnahme.

Obmann Leonhard Unterrainer hob in diesem Zusammenhang die Gemeinschaft in der Osttiroler Judo-Familie hervor, die eine Besondere sei – besonders verbunden und besonders stark. Dies sei auf vielen Ebenen spürbar, ob bei Begegnungen wie der Jahreshauptversammlung, bei den Trainings oder bei den Wettkämpfen, wo gemeinsam gewonnen und gemeinsam verloren werde. Judo sei aber weit mehr als nur ein Sport und das sei gerade in den vergangenen zwei Jahren der Corona-Pandemie sichtbar und spürbar gewesen, so der Obmann.

RÜCKBLICK AUF DIE JUDOJAHRE 2019, 2020 UND 2021…
Mittlerweile eine kleine Tradition ist der Jahresrückblick im Zeitraffer von Michl Rainer mit Geschichten und Anekdoten, Erlebnissen und Erfolgen aus dem Trainings- und Turnier-Alltag.

Sportliche Erfolge national und international:
Judo ist ein Sport, der Körper und Geist gleichermaßen fördert. Judo ist ein Sport für jedes Alter. Und: Judo ist ein Ganzjahressport. Beeindruckt war die Vollversammlung daher auch von der Anzahl der zurückgelegten Kilometer, die in einem „normalen“ Judojahr zurückgelegt werden:
So absolvieren die Osttiroler Judoka jährlich zwischen 35 und 45 nationale und internationale Turniere, Meisterschaften und Trainingslager im In- und Ausland und legen dabei jährlich zwischen rd. 25.000 und 35.000 Kilometer zurück.

Ehrenpräsident Univ.-Prof. Dr. Günther Mitterbauer zollte dem Einsatz der Judofunktionäre zum Wohle der judosportbegeisterten Kinder und Jugendlichen größten Respekt: Power, Ehrgeiz und Herzblut in diesem Verein seien beeindruckend. Er gratulierte insbesondere den Judo-Eltern herzlich: „Diese werden ja oft nicht beachtet, sie sind es aber, die sehr viel an Zeit und Mühe investieren, indem sie ihre Kinder hinbringen, wieder abholen, auch mithelfen im Verein, Torten bringen, bei Turnieren mitfahren und mitbetreuen, und vieles mehr.“

Präsident Christoph Kaufmann akzentuierte die Beständigkeit im Osttiroler Judosport und die Motivationskraft der Funktionäre, Trainer und Betreuer als besonderes Merkmal der Osttiroler Judofamilie. Damit sei es gelungen, die jungen Sportlerinnen und Sportler gerade auch in der herausfordernden Zeit der Pandemie zu motivieren und weiterzumachen.

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