Bewegender Muttertag am Giasnhof: „Die Geschichte von Frieda und Freudis“ begeistert Publikum

Am Muttertag wurde die Reithalle des Giasnhof in Inzing zur Bühne eines besonderen Theatererlebnisses: Mit dem inklusiven Stück „Die Geschichte von Frieda und Freudis“ setzte das Pferdesportzentrum Inzing bereits zum dritten Mal ein starkes Zeichen für gelebte Inklusion, kindliche Kreativität und die heilende Kraft der Pferde.

Rund 40 Kinder und Jugendliche – begleitet von sieben Ponys – entführten das Publikum in eine fantasievolle Geschichte rund um das Mädchen Frieda, das sich auf die Suche nach ihrem verschwundenen Pferd Freudis und zugleich nach innerem Glück und Frieden begibt. Von geheimnisvollen Wasserwelten bis hin zu einem königlichen Abenteuer: Die Aufführung war eine emotionale Reise, die sowohl berührte als auch begeisterte.

Sozialpädagogin und Reitpädagogin Elisabeth Mayer-Sterzinger, die das Projekt konzipierte und leitete, kümmerte sich um die Regie, die Kostüme, das Bühnenbild und die gesamte Organisation. Sie zeigte sich tief bewegt vom Engagement und der Begeisterung aller Beteiligten. Auch Schauspielerin Verena Schopper begleitete das Projekt als dramaturgische Beraterin.

Fotos ©Anna Binder

Der Einladung zur Aufführung ist auch Ines Rapposch-Hödl, Vizepräsidentin der SPORTUNION Tirol, gerne gefolgt – und zeigte sich beeindruckt von dem, was auf die Beine gestellt wurde:

Als SPORTUNION Tirol glauben wir fest daran, dass Sport verbindet. Dieses beeindruckende Projekt hat erneut gezeigt, wie kraftvoll diese Verbindung sein kann – wenn Kinder unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen gemeinsam lachen, sich bewegen und über sich hinauswachsen.

Ines Rapposch-Hödl, Vizepräsidentin der SPORTUNION Tirol

Die Ponys bewegten sich sicher und gelassen durch das Geschehen – selbst als Streitwägen zum Einsatz kamen. Einige Kinder ritten, andere führten die Pferde, tanzten oder spielten selbst tierische Rollen. Für jedes Kind war ein Platz vorgesehen – individuell abgestimmt auf die eigenen Fähigkeiten und Wünsche.

Beteiligt waren sowohl Therapie-Klient:innen von Mayer-Sterzinger als auch Reitschüler:innen von Mirjam und Laura Mayer. Das gesamte Projekt wurde mit viel Hingabe, Kreativität und Teamarbeit umgesetzt – vom ersten Entwurf bis zur Aufführung halfen alle mit.

Die Vorstellung war nicht nur ein Geschenk an alle Mütter, sondern auch ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Inklusion gelingen kann, wenn Menschen mit Herz, Vision und Zusammenhalt an einem Strang ziehen.

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