SPORTUNION fordert priorisierte Impfung für Coaches in Österreichs Sportvereinen

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SPORTUNION-Präsident McDonald: „Rund 15.000 Sportvereine leisten unverzichtbare Arbeit für Österreichs Gesundheit und unsere Kinder, daher braucht es eine klare Perspektive.“

Derzeit werden von der Bundesregierung richtungsweisende Schritte für eine Pandemie-Trendwende eingeleitet. Der Schutz von Hochrisikogruppen ist darin vorrangig – was auch von der SPORTUNION unterstützt wird. Die aktuelle Gesundheitskrise hat aufgezeigt, wie wichtig Bewegung und Fitness für unsere Gesellschaft sind. Der Dachverband will deshalb notwendige Rahmenbedingungen und ein geordnetes Hochfahren des Vereinsbetriebes sicherstellen. Dafür brauchen die Trainerinnen und Trainer sowie weitere wichtige Betreuerinnen und Betreuer aus dem Sport Garantien und Sicherheiten, um nach dem Lockdown Österreich wieder in Schwung zu bringen. Genauso wie an den Schulen wird in den Sportvereinen unverzichtbare Zukunftsarbeit geleistet, die in den kommenden Test- und Impfplanungen dringend berücksichtigt werden muss.

Praxisnahe Strategie erforderlich

„Österreichs Sport- und Vereinswesen ist eine kritische Infrastruktur, mit einem bedeutsamen gesundheitlichen und gesellschaftlichen Mehrwert. Daher braucht es einen nachhaltigen, priorisierten Impfplan für Coaches sowie Betreuerinnen und Betreuer in den Sportvereinen. Damit diese zeitgleich mit unseren Lehrkräften geimpft werden und sich sicher um eine positive Entwicklung unserer Kinder kümmern können. Diese Zukunftsarbeit muss verstärkt berücksichtigt werden. Eine praxisnahe Strategie sowie ein bevorzugter und kostenloser Zugang zu Testungen und Impfungen sind deshalb dringend erforderlich“, betont SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der auf die erfolgreichen Corona-Präventionskonzepte der Vereine im letzten Sommer verweist und auf eine Realisierung des Slogans #comebackstronger durch eine allgemeine Aufwertung von Sport und Bewegung im Land drängt.

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