Nach Platz vier in der Qualifikation paddelte Max im Finale noch auf Platz 2 bei den EYOF in Skopje,
“Den oberen Teil habe ich perfekt erwischt.“ Und einmal im Flow ließ er seine ganze Klasse aufblitzen, lag auf Goldkurs. Bis zum 24. und letzten Tor, einem Aufwärts: „Das habe ich leider total verhaut“, ärgerte sich der Youngster über den Fehler, der ihn die Goldmedaille kostete.
Aber nur kurz, denn als der nach der Qualifikation Drittplatzierte zurückfiel und die Medaille fix war, war die Freude bereits grenzenlos.
„Mein Ziel war es, eine Medaille von den Jugendspielen mit nach Hause zu nehmen. Die anderen Jungs waren richtig schnell, deshalb hat meine erste olympische Medaille einen ganz besonderen Stellenwert.“
Auch, weil ihm die Bedingungen im nicht ganz so wilden Wasser der Treska in Skopje nicht so auf den muskulösen Oberkörper geschneidert waren. „Dieses Powern ist eigentlich nicht so meines, ich mag’s mehr, wenn es wilder und etwas anspruchsvoller ist. Aber umso schöner, dass ich auch bei diesen Verhältnissen eine Medaille gemacht habe.“ strahlte Max nach seiner gewonnenen Silbermedaille.