Sportministerium, SV-Dachverband, ÖBSV und SPORTUNION: Inklusives Pilotprojekt überwindet Barrieren

Österreichzum Originalbeitrag

Vizekanzler und Sportminister Kogler: „Die inklusiven Bewegungseinheiten von ‚Bewegt im Park‘ stellen das gemeinsame Sporteln und die Freude an der Bewegung in den Vordergrund.“

Im Rahmen einer inklusiven Bewegungseinheit von „Bewegt im Park“ haben der Österreichische Behindertensportverband (ÖBSV) und die SPORTUNION ein neues Pilotprojekt präsentiert. Es schafft ein gemeinsames, kostenloses Sportangebot für Menschen mit und ohne Behinderung. Das finanzielle Fundament der Initiative bilden das Sportministerium und der Dachverband der österreichischen Sozialversicherungen, diese waren durch Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler und der Vorsitzenden der Konferenz der Sozialversicherungsträger Ingrid Reischl vertreten.

McDonald: Sport schafft neue Verbindungen zwischen Menschen

Nach dem Corona-Lockdown hat die SPORTUNION eine Sommersportoffensive mit dem Slogan #comebackstronger gestartet, um Österreich auf allen Ebenen verstärkt fit zu machen. Zusammen mit dem ÖBSV beweist die SPORTUNION wieder Innovationsgeist und entwickelt den Sport auf der inklusiven Ebene weiter. Mit dem neuen Pilotprojekt sollen neue Verbindungen geschaffen werden. „Am Sportplatz gibt es nicht Menschen mit oder ohne Behinderung, es gibt nur Sportlerinnen und Sportler! Deshalb richten wir nun gemeinsam mit dem Behindertensportverband in 7 Bundesländern inklusive Sporttrainings aus, denn nichts ist verbindender als Sport“, so SPORTUNION-Präsident Peter McDonald, der sich darin eine Vorbildwirkung für andere Lebensbereiche erhofft.

Jank: Menschen für den Sport gewinnen

Eigens ausgebildete Expertinnen und Experten des ÖBSV, die sogenannten Bewegungs- und Informations-Coaches (BIC), bieten gemeinsam mit SPORTUNION-Trainerinnen und -Trainern an ausgewählten „Bewegt im Park“-Standorten inklusive Bewegungseinheiten in unterschiedlichen Sportarten an. Damit ist von jedem Verband jeweils eine Übungsleiterin oder ein Übungsleiter vor Ort. Insgesamt gibt es 8 Standorte in 7 verschiedenen Bundesländern. Zu den Angeboten gehören unter anderem Basketball, Tennis oder Ganzkörperfitness. „Ziel des ÖBSV ist es, Menschen mit Behinderung für Bewegung und Sport zu gewinnen. Zu unserem Angebot in den über 100 Vereinen, an den Reha-Zentren, bei Sportwochen und Sporttagen, bieten wir bis Ende September eine weitere Möglichkeit an, in Parks in ganz Österreich Sportarten wie Basketball oder Blindentennis auszuprobieren“, betont ÖBSV-Präsidentin Brigitte Jank.

Kogler: Freude an der Bewegung im Vordergrund

Sportminister und Vizekanzler Werner Kogler erklärt: „Mir als Sportminister ist es wichtig, dass alle Menschen in Österreich, die Sport machen wollen, auch Sport machen können. Daher unterstützt das Sportministerium die inklusiven Bewegungseinheiten der Initiative ‚Bewegt im Park‘. Denn hier stehen das gemeinsame Sporteln und die Freude an der Bewegung im Vordergrund – ganz unabhängig von Alter, Fitness-Level oder Behinderung.“

Reischl: Zugang zu Bewegung ermöglichen

„Allen Menschen einen einfachen Zugang zu Bewegung zu ermöglichen – ob jung oder alt, Anfänger oder Fortgeschrittener, mit oder ohne Behinderung – das ist unser Ziel mit ‚Bewegt im Park‘. Unsere Versicherten haben Spaß bei den Kursen, und sie profitieren gleichzeitig gesundheitlich“, so Ingrid Reischl, Vorsitzende der Konferenz der Sozialversicherungsträger. „Was 2018 mit einer Bewegungstour durch ganz Österreich in Kooperation zwischen ÖBSV und den Sozialversicherungsträgern begann und 2019 in ersten Versuchen im Rahmen von ‚Bewegt im Park‘ für Menschen mit Behinderungen erprobt wurde, wird nun mit diesem inklusiven Pilotprojekt noch erweitert. Über die Jahre hinweg haben wir nachhaltig Bewegungscoaches aufgebaut, die nun im Sommer ‚Bewegt im Park‘ inklusiv ermöglichen und darüber hinaus dauerhaft regionale Aktivitäten setzen werden“, so Reischl.

Gesamtangebot von „Bewegt im Park“ auf über 660 Kurse aufgestockt

Das gesamte „Bewegt im Park“-Kursangebot wurde übrigens – über die inklusiven Sporteinheiten hinaus – vor kurzem noch weiter aufgestockt: „Die Menschen in Österreich freuen sich über jeden Kurs im Freien vom Boden- bis zum Neusiedlersee. Deshalb haben wir das Angebot nun auch um über 160 auf insgesamt mehr als 660 Kurse in diesem Sommer erweitert“, so Reischl abschließend.

Fotos zur honorarfreien Verwendung unter https://tinyurl.com/ybn8xmlr

Nähere Infos und Termine:

www.sportunion.at/projekte/bewegt-im-park

www.obsv.at/bewegt-im-park-inklusiv

www.bewegt-im-park.at

Das könnte dich auch interessieren...

Sommerfest mit Dankeschön und Ehrungen

Am 12.07.2024 fand das diesjährige Sommerfest der SPORTUNION Vorarlberg im Büro in Weiler statt. Die Veranstaltung war geprägt von einer gemütlichen Atmosphäre, in der sich über 45 Vereinsfunktionäre versammelten. Das Büro in Weiler bot einen schönen Rahmen für dieses Sommerfest, welches nicht nur eine Gelegenheit zur Vernetzung und zum gemütlichen Beisammensein darstellte, sondern auch eine

UNIQA Trendsportfestival begeistert zum Schulende

SPORTUNION-Vereine sorgen für ein actionreiches UNIQA Trendsportfestival mit knapp 500 Schüler:innen. Das UNIQA Trendsportfestival in Kooperation mit SPORTUNION ist mittlerweile ein Fixpunkt zum Schuljahresabschluss in allen Bundesländern. In Vorarlberg fand das Event für 11- bis 15-jährige Jugendliche aus Gymnasien und Mittelschulen in der Mittelschule Feldkirch Oberau und am Sportplatz hinter dem Waldstadion statt. Insgesamt 21

Eislaufverein Dornbirn feiert sein 90-jähriges Jubiläum

90 Jahre Eislaufverein Dornbirn war ein Grund in der Otten Gravour in Hohenems zu feiern. Vor den Augen von SPORTUNION Vorarlberg Präsident Simon Tschann, Dornbirner Vizebürgermeister und Sportstadtrat Julian Fässler, Sportleitung in Dornbirn Jürgen Albrich und SPORTUNION Geschäftsführer Sebastian Gmeiner feiern über 100 Vereinsmitglieder das besondere Jubiläum. All dies wäre ohne Obmann Thomas und Evi

NINJA SCHOOL CUP LANDESFINALE POWERED BY SPORTUNION

Die schnellsten 64 Schüler:innen Vorarlbergs beim ersten Landesfinale des Ninja School Cup powered by SPORTUNION in Feldkirch Oberau Beim ersten landesweiten Ninja-Schulwettkampf in Vorarlberg mit über 1000 Schüler:innen aus 84  Klassen haben die 64 qualifizierten Schüler:innen im Finale am 17. Mai ihr Können bewiesen. Mit Licht- und Nebelshow zeigte sich das Ninja-Event in der Mittelschule