Young Athletes: 50 Nachwuchstalente bei polysportivem Camp in der Sportsarea Grimming

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Von Donnerstag bis Sonntag fand in der Steiermark das erste Young-Athletes-Camp statt. 50 junge Leistungssportler:innen aus ganz Österreich waren dabei, um gemeinsam Neues zu lernen und beim zweiten Screening ihre Fortschritte zu testen. Geboten wurde ein abwechslungsreiches Programm mit Sporteinheiten, Workshops und Vorträgen.

Mit Young Athletes rief die SPORTUNION heuer ihr österreichweites Programm zur gezielten Förderung von jungen Leistungssportler:innen ins Leben. Am Nationalfeiertag startete nun mit dem Camp in Niederöblarn (Steiermark) das große Highlight für die Teilnehmer:innen. 50 Young Athletes aus allen neun Bundesländern und den verschiedensten Sportarten verbrachten gemeinsam mit Expert:innen und Coaches vier Tage in der Sportsarea Grimming. Am Plan standen, neben Bewegung und neuerlichen Screenings, zahlreiche Workshops zu Ernährung und Sportpsychologie, aber auch Vorträge zu Social Media sowie ein Impulsvortrag von Programm-Botschafter Christoph Sumann.

Young Athletes

Eines der Highlights für die Young Athletes gab es gleich zum Start. Sie konnten sich einer Ninja-Challenge stellen, bei der es für die beiden schnellsten Sportler:innen jeweils eine Wildcard für die eigentlich ausgebuchten Ninja-Meisterschaften in Wr. Neustadt gab. Der 15-jährige Niederösterreicher Felix Haizinger vom UNION Frisbeeclub Mosquitos Klosterneuburg war der erste, der sich durch den Kurs traute, und legte gleich die Bestzeit der Burschen hin.

© Harald Tauderer
Johanna ObermayrJohanna Obermayr applaudierte, den größten Applaus verdiente sie aber selbst.
© Harald Tauderer
Young Athletes 2023 web-49Felix Haizinger war von allen Burschen der schnellste Ninja.
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Schneller war am Ende des Tages nur eine – die ebenfalls 15-jährige Johanna Obermayr von den suppervolleys Oberösterreich. Die Volleyballerin schwang sich fehlerfrei und vor allem unglaublich schnell durch den Parcours, legte die Tagesbestzeit hin. Die Highlights der beiden spektakulären Runs gibt es dank der Agentur radiant PIG, die das Camp begleitete, auf unseren Social Media Kanälen zu sehen. Parallel zur Ninja-Challenge wurde draußen mit dem Bogen geschossen und in der Kraftkammer lernten die Young Athletes neue Übungen kennen. Für das Camp waren die Teilnehmer:innen in drei Gruppen eingeteilt.

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Mentaler Bereich und Ernährung im Fokus 

Weiter ging es dann mit den Screenings, bei denen die Programm-Teilnehmer:innen herausfinden konnten, in welchen Bereichen sie sich seit Programmbeginn am meisten verbesserten haben. Es folgten jede Menge gemeinsame Bewegung mit polysportivem Charakter und die vertiefenden Workshops. Generell blieben vielen Young Athletes vor allem die psychologischen Aspekte des Programms in Erinnerung.  “Ich konnte im mentalen Bereich einiges mitnehmen, bin vor Wettkämpfen weniger nervös und finde meinen Fokus schneller. Ich möchte in Österreich in der Spitze mitschwimmen können und hoffe, dafür über Young Athletes etwas mitgenommen zu haben. Für mich ist aber auch der Spaß am Sport aber besonders wichtig und es war schön, neue Leute und Sportarten kennenzulernen“, erzählte Victoria Passer (14) vom Union Schwimmclub Graz.

Auch die ernährungsbezogenen Komponenten gefielen vielen der Talente. “Ich habe vor allem im Ernährungsbereich dazugelernt. Früher habe ich immer rohes Gemüse vor den Spielen gegessen und hatte dann Bauchweh. Jetzt weiß ich, dass Gemüse zwar wichtig ist, aber man direkt vor dem Sport kein rohes essen sollte. Mir ist es wichtig, dass ich mit den Burschen mithalten kann, weil ich lieber Baseball als Softball spiele und ich hoffe, dass mir Young Athletes dabei geholfen hat”, sagte etwa Dominique Avramovic (13) von der Sportunion Baseballschule Wien. Positiv erwähnt wurden auch die Übungen im regenerativen Bereich, mehrere Teilnehmer:innen gaben etwa an, jetzt mehr Augenmerk darauf zu legen als vor dem Programm.

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Am Sonntag ging das Programm dann mit einem Orientierungslauf, dem Vortrag von Christoph Sumann, vielen zufriedenen Sportler:innen und so mancher neuen Freundschaft zu Ende. “In den meisten Sportarten erhalten junge Athletinnen und Athleten außerhalb ihrer Vereine oft keine zusätzliche Unterstützung, und es mangelt häufig an einer angemessenen Grundausbildung. Unser Programm zielt darauf ab, diese Lücke zu schließen, und es erfüllt mich mit besonderer Freude, wenn die aufstrebenden Talente unmittelbar von den angebotenen Möglichkeiten profitieren und einige von ihnen bereits bedeutende Fortschritte in ihren Wettkämpfen verzeichnen konnten. Besonders wichtig ist es aber natürlich auch, dass sie Spaß beim Camp hatten”, sagt SPORTUNION-Vizepräsidentin Beate Taylor.

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Die SPORTUNION bedankt sich bei allen Beteiligten und Helfer:innen, die für eine gelungene Umsetzung des Camps gesorgt haben und bei den Teilnehmer:innen für ihr Engagement und ihre Disziplin. Der erste Zyklus des vorerst für drei Jahre gesicherten Programms neigt sich damit bereits dem Ende zu. Im November stehen noch Spezialmodule sowie Präsenz-Coachings auf dem Programm im Dezember werden vier “Young Athletes of the year” (eine:r pro Region) ausgewählt und bei einem gemeinsamen Tag in Wien geehrt.

Die besten Fotos vom Camp findet ihr hier:

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